Die Umstellung vom Geldmarktzins Libor zum Saron ist in der Schweiz im vollen Gange.
Doch kennen Sie den Unterschied zwischen Libor und Saron? Wissen Sie, was die
Umstellung für Hauskäufer oder Besitzer einer Libor-Hypothek bedeutet? In diesem Artikel
beantworten wir Ihnen die wichtigsten Fragen. Erfahren Sie mehr
Banken melden dafür täglich, zu welchem Zinssatz sie Gelder leiden können, ohne dafür Sicherheiten zu hinterlegen.
Die Zinsperioden spielen keine wichtige Rolle mehr. Woran das liegt? Saron-Hypotheken können sich nur am Anfang oder am Ende der Laufzeit unterscheiden. Der Basiszins bei einer Libor-Hypothek würde dagegen über die gesamte Laufzeit unterschiedlich ausfallen (je nach Zinsperiode). Bei Zinsperioden geht es für Sie mit dem Saron eigentlich nur noch darum, wann Sie Ihre Zinsen zahlen müssen.
Tipp: Als Alternative zur Saron-Hypothek bieten sich Festhypotheken an. Mittlerweile gibt es einige Anbieter (zum Beispiel Pensionskassen), die Festhypotheken mit langen Laufzeiten und günstigen oder gar kostenlosen Ausstiegen bei Verkauf des Eigenheims anbieten.
Stand März 2021 liegt der Saron bei -0,73 Prozent. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) wird den SNB-Leitzins vermutlich bis Ende 2021 negativ halten – das liegt an der Corona-Krise und dem weltweiten Wirtschaftswachstums. Melden Sie sich für unseren kostenlosen Newsletter an, um über aktuelle Entwicklungen auf dem neuesten Stand zu bleiben.